Einarbeitung in WordPress
Ich lese es immer wieder im WordPress-Forum: “Wie erstelle ich mir ein eigenes WordPress-Theme?”
Ich habe auch mal angefangen – so vor etwa anderthalb (=1 1/2) Jahren. Zu der Zeit habe ich noch bei einem Fremdanbieter geblogt. Da dieser sich aber zunehmend durch Unzuverlässigkeit auszeichnete und ich auf Grund mehrerer Überlegungen beschloss, mein eigenes Ding zu drehen, fiel meine Wahl WordPress, sozusagen das Erstbeste, das ich finden konnte und welches ich das erste Mal bewußt im Einsatz sah bei Ivana.
WordPress gefiel mir gut, die Installation war auch ein Kinderspiel. Das Theater ging los, als ich mich um ein wenig Individualität bemühen wollte. Was Dreispaltiges wollte ich haben. Und das schrieb ich ins WordPress-Forum. “Such’ Dir ein dreispaltiges Theme (=Template) und pass’ das so an, wie du es haben willst.” “Na toll” dachte ich, und fing an zu basteln…
Normalerweise gebe ich ja nicht so schnell auf, aber ich glaube, bald ist es soweit.
Seit Tagen versuche ich, mir ein Layout für WordPress zu basteln. Ich bin ja nun wahrhaftig nicht ganz unbefleckt, was das Layouten mit css betrifft, aber hier merke ich doch langsam, wie ich an meine Grenzen komme. Ich könnte mich jetzt Stunden um Stunden durch die Foren und Webseiten arbeiten, aber letztendlich frage ich mich, ob das die viele Zeit wert ist.Myblog im Vollprofi-Modus ist gegenüber WordPress wahrhaftig ein Ringeltanz. In WordPress hat man zwei Handvoll php-Dateien, die alle miteinander verknüpft sind. Und da muß man das css reinbasteln. Ich fühle mich, als wenn ich das alles das erste Mal mache…
Und noch ein weiteres Mal war ich kurz davor, die Flinte ins Korn zu werfen. Aber mit einem Mal erschloß sich mir die Welt von WordPress, ich wußte, wohin der Hase läuft.
Die Einarbeitung in WordPress lohnt sich. Auch wenn man auf längere Sicht nicht damit arbeiten möchte oder plant, über kurz oder lang auf ein ausgewachsenes CMS wie Papoo, Joomla oder Typo3 zu wechseln – die Auseinandersetzung mit WordPress liefert auf jeden Fall das nötige Rüstzeug, um mit solchen Boliden in ihren Ansätzen auf jeden Fall klar zukommen.
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4 Kommentare
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Hi Gabi,
würde mich auf intressieren, was Du so zur Hand gehabt hast. Würde mich über ein Nachricht freuen.
cu
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Hallo Gabi
ich bin auch an dem Punkt wo mir vorgefertigte Templates etwas auf den Keks gehen. Kannst du mir nen Tipp geben wo du damals Hilfe bekommen hast um deine Templates selber zu gestalten ? Hast du ein Buch zur Hand gehabt, oder hast du dich in Foren durchgewuselt ?Liebe Grüße
mexi
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Hei Gabi,
Du sprichst mir aus der Seele. Ich mache eigentlich am liebsten alles selbst, dann weiß ich auch, wie der Hase läuft.
Aber als ich im Januar mit WordPress anfing, zweifelte auch ich oft an mir. Aber so langsam fuchse ich mich auch da rein und mein Tipp an alle Leidensgenossen: Gebt nicht auf! Irgendwann stellen sich Erfolge ein und der Nebel lichtet sich.
LG, TuriPS: Danke auch für den ersten Kommentar in meinem Blog!
Hallo Gabi,
tja – bis ich mal soweit bin wie du, wird wohl noch einige Zeit dauern Aber mir geht es ähnlich wie dir.
Ich habe erst vor kurzem meine Homepage mit WordPress fertig gestellt. Dazu habe ich ein Gratistheme von Sadish Bala nach meinen Vorstellungen soweit angepasst, wie es mir mit meinen bescheidenden Kenntnissen möglich war
Ins WP-Forum hatte ich dazu die Frage gepostet, wie man ein 2-spaltiges Theme dreispaltig bekommt….nun, ich hatte auch einige Antworten erhalten. Auch von dir Vielen Dank an dieser Stelle
Aber ein Theme von jemand anderes nachträglich zu bearbeiten…gar nicht so einfach
Jedenfalls hat mich jetzt der Ehrgeiz gepackt und ich will es wissen!! Ich fange jetzt an, mir ein eigenes Theme zu basteln. Erster Schritt dazu – ich habe mir das Buch “Little Boxes” von Peter Müller gekauft und lerne damit die Gestaltung mittels CSS.
Was hat dir denn so auf deinem Weg geholfen?
Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende,
Heike